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Protest erfolgreich: Edeka-Gruppe stoppt umstrittene Tankstellen-Werbung

Die Edeka-Gruppe hat nach Kirchenprotesten eine umstrittene Plakat-Werbekampagne ihres Unternehmens «Spar» an Shell-Tankstellen gestoppt.

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 «Kauf ein, wenn Mutti in die Kirche geht!», lautete der Slogan auf den Plakaten mit einem Einkaufskorb im Vordergrund. Im Hintergrund wird eine alte Frau mit Buckel auf dem Weg zur Kirche gezeigt.

 Es sei keineswegs die Absicht von Spar und Shell gewesen, mit der im Raum Bremen geschalteten Anzeigen-Kampagne die Gefühle einzelner Menschen, insbesondere gläubiger Christen oder Mütter zu verletzen, teilte das Unternehmen in Hamburg am Freitag dem epd mit. «Wir nehmen die Kritik an unserer Anzeigen-Kampagne sehr ernst», so das Handelsunternehmen.

 Die Anzeigen-Kampagne sei inzwischen gestoppt worden, die verbleibenden Plakate würden kurzfristig abgenommen. Unter anderem hatte das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn die Werbekampagne der Spar-Kette scharf kritisiert. Das Engagement von Frauen in Kirche und Gesellschaft werde damit in unerträglicher Weise verunglimpft und diskriminiert, erklärte Generalsekretär Monsignore Georg Austen.

(Quelle: epd)

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