Verlag: Gerth Medien GmbH
Seitenzahl: 544
ISBN: 978-3-9573464-8-3

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Elisabeth Büchle: „Im Herzen die Freiheit“

Im 19. Jahrhundert war die Welt eine ganz andere als heute. In den Vereinigten Staaten spielten damals der Sklavenhandel und die Rassentrennung eine bedeutende Rolle. Das kleine Mädchen Antoinette verliert mit zehn Jahren seine Eltern. Plötzlich findet es sich bei seinen ihm unbekannten, französischen Großeltern wieder. Diese wiederum schicken das Kind mit einer sehr auf die Etikette bedachten Gouvernante ins ferne New Orleans zum reichen Patenonkel und seiner Familie. Antoinette ist ein sensibles Mädchen mit einem großen Herzen, das die Not von anderen Menschen sieht. Unbefangen versucht sie schon auf der Überfahrt, den hungernden Mitfahrern zu helfen, und schließt dabei Freundschaften, die nicht gerne gesehen sind.

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Von der Familie des Patenonkels wird sie unfreundlich empfangen. Antoinette, die in einer liebevollen Familie auf einem ländlichen Gut in Baden aufwuchs, findet sich in einer kalten, ganz anderen Welt wieder. Dass Menschen als Sklaven gekauft und wie Dreck behandelt werden, entsetzt sie sehr.

Antoinette bleibt sich treu

Elisabeth Büchle versteht es, einen mit hineinzunehmen in das New Orleans des 19. Jahrhunderts mit seinem Denken, Handeln und der Sklaverei. Es ist faszinierend, manchmal abstoßend, voller Intrigen und gesellschaftlicher Zwänge. Der Leser weint und lächelt, während er Antoinette begleitet, wie sie erwachsen wird. Und es macht ihn stolz, wie sie sich doch im Herzen und Denken treu bleibt. Obwohl die Frau durchaus gelernt hat, sich in dieser Gesellschaft zu bewegen, und auch manche Annehmlichkeiten genießt, verschließt sie nicht die Augen vor der Not anderer Menschen, besonders der Sklaven. Dadurch setzt sie sich großen Gefahren aus.

Dieses Buch ist spannend von Anfang bis Ende. Der Leser taucht ein in diese fremde Welt, schüttelt den Kopf über Unfassbares. Er fiebert mit, hält immer wieder die Luft an. Er bangt um die junge Frau, möchte sie umarmen, lieb haben, sie beschützen. Besonders dann, als sie in Lebensgefahr schwebt.

Von Christa Keip

Leseprobe (PDF)

ZUSAMMENFASSUNG

Dieses Buch ist spannend von Anfang bis Ende. Der Leser taucht ein in das New Orleans des 19. Jahrhunderts. Das kleine Mädchen Antoinette, das sich nach dem Tod ihrer Eltern in dieser Welt zurechtfinden muss, schließt man schnell ins Herz. Man hofft, bangt, zittert, möchte sie gerne beschützen. Und hält die Luft an, als die junge Frau ihr Leben für die Sklaven riskiert.
Dieses Buch ist spannend von Anfang bis Ende. Der Leser taucht ein in das New Orleans des 19. Jahrhunderts. Das kleine Mädchen Antoinette, das sich nach dem Tod ihrer Eltern in dieser Welt zurechtfinden muss, schließt man schnell ins Herz. Man hofft, bangt, zittert, möchte sie gerne beschützen. Und hält die Luft an, als die junge Frau ihr Leben für die Sklaven riskiert.Elisabeth Büchle: "Im Herzen die Freiheit"